Keine Angst, wenn der Gutachter kommt
Wenn alle Formalitäten erledigt sind (Beantragung der Pflegestufen) kommt Besuch ins Haus.
Ein Gutachter macht sich ein persönliches Bild von der Pflegesituation. Bereiten Sie sich vor:
Überlegen Sie, welche Hilfestellungen Ihr Angehöriger benötigt. Der Gutachter möchte wissen, ob die Körperpflege unterstützt werden muss. Einfache Fragen wie: Kann der Angehörige sich allein waschen? Kann er selbst Nahrung aufnehmen. Müssen die Mahlzeiten mundgerecht zugeschnitten werden...
Wichtig ist auch die Mobilität im Alltag:
Kann der Angehörige alleine aufstehen und ins Bett gehen. Der Gutachter unterscheidet dabei zwischen teilweiser oder vollständiger Übernahme der Aufgaben, Beaufsichtigung und Anleitung.
Schreiben Sie sich vorher die notwendigen Informationen auf, wie eine Art Tagebuch. Sie können dort auch schon die Zeit fixieren, wie viel Minuten Sie für einzelne Pflegetätigkeiten benötigen.
Die Pflegedokumentation und betreffende Arztberichte sollten Sie griffbereit halten.
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