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Ernährung / Krebs
Rote Tomaten, gelbe Paprika, grüne Blattgemüse, blaue Beeren - sie alle können dabei helfen, das individuelle Krebsrisiko zu senken. Die Deutsche Krebshilfe rät, die Ernährung Schritt für Schritt umzustellen und dabei folgende Tips zu beachten: Fünfmal am Tag Obst oder Gemüse essen; viel Getreide und wenig Zucker verzehren; wenig Fleisch, Fett und Salz verbrauchen; Fisch, Geflügel, pflanzliche Fette und Kräuter bevorzugen; nicht rauchen und wenig Alkohol trinken. Mit gesunder Ernährung, Sport und Gewichtskontrolle kann das Krebsrisiko um 30 bis 40 Prozent gesenkt werden. Studien haben mittlerweile gezeigt, daß eine bewußte Ernährungsweise vor vielen Krankheiten schützen kann. Speziell das Krebsrisiko kann durch gesunde Nahrung verringert werden. Pflanzen enthalten zwischen 5.000 und 10.000 Heil- und Hemmstoffe, die gesundheitsfördernde Effekte haben. Diese Substanzen, auch sekundäre Pflanzenstoffe genannt, sind mit dafür verantwortlich, daß der Körper vor bösartigen Zellveränderungen geschützt wird. "Eine gesunde Zelle ist vielen Einflüssen ausgesetzt, die das intakte Erbgut verändern können. Hat sich die Erbsubstanz erst einmal verändert, dann ist der Weg frei für eine Entartung der Zelle. Sekundäre Pflanzenstoffe wirken hier hemmend: Sie schützen sowohl vor der Veränderung der menschlichen Gene als auch vor den Zellveränderungen, aus denen sich eine Krebserkrankung entwickeln kann", sagte Dr. Eva Kalbheim-Gapp von der Deutschen Krebshilfe bei einem Vortrag in Ulm. Zu den sekundären Pflanzenstoffen gehören Carotinoide aus Karotten, Tomaten, Kürbis, Kohl und Aprikosen, Phytosterine aus Getreide, Saponine aus Hülsenfrüchten, Glycosinolate aus Kohl und Knoblauch sowie Flavonoide aus roten, violetten, blauen und gelben Früchten und Gemüsesorten. Fünfmal am Tag eine Portion Obst oder Gemüse, insgesamt etwa ein halbes Pfund Gemüse und ein halbes Pfund Obst, sorgen für eine ausreichende Zufuhr dieser überaus nützlichen Substanzen. Gerade der Frühling ist die richtige Jahreszeit, um seine Ernährung dahingehend umzustellen: Es gibt wieder reichlich frische Lebensmittel aus heimischem Anbau, die Lebensgeister sind erwacht, und die allgemeine Lebensfreude wird durch lustvolles Essen und Trinken gesteigert. "Gesundes Essen soll und kann Spaß machen", betonte Dr. Kalbheim-Gapp. "Haben Sie Geduld mit sich. Ritualisieren Sie die Umstellung Ihrer Ernährungsgewohnheiten. Trinken Sie beispielsweise morgens ein Glas Obstsaft und essen Sie abends eine Portion Salat extra." Durch eine Kombination von gesunder Ernährung, Sport und Gewichtskontrolle könnte die Krebshäufigkeit in Deutschland um 30 bis 40 Prozent gesenkt werden. Bei 330.000 neuerkrankten Krebspatienten im Jahr und etwa 210.000 Sterbefällen durch Krebs hätte eine so drastische Senkung der Krebsfälle tatsächlich große Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung. Eine bestmögliche Ernährung als solche ist zwar noch keine Waffe gegen den Krebs. Sie stellt aber neben dem Verzicht auf das Rauchen den wichtigsten Faktor in der Prävention dar.
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Ausgleich zwischen Spannung und

Entspannung

Viel Lachen, das erschüttert das Zwerchfell und verbessert enorm die Sauerstoffzufuhr in das Gehirn und zum Herzen Weinen, wenn ein danach zumute ist, dadurch werden viele Stresshormone ausgeschwemmt Schlafen ist gesund!
Mittags kalorienarm und nicht fettig essen Ausreichend trinken im Verhältnis zur Nahrungsaufnahme, dadurch können Sauerstoff und Nährstoffe besser in die Körperzellen gelangen Gähnen Sie so oft Sie können. Japanische Forscher haben herausgefunden: Vermehrtes Gähnen baut Stress-Hormone ab und verstärkt die Sauerstoff-Zufuhr rechtzeitig, so dass Müdigkeit abgebaut wird und die Leistung noch einmal gesteigert werden kann ohne danach erschöpft zu sein Dehnen, Recken und Strecken bewirkt Ähnliches wie das Gähnen Ruhiges tiefes Atmen verbessert die Verbrennung und die Sauerstoff-Versorgung der Zellen und erleichtert die Herzarbeit. Meditation Lernen Sie, Genuss von Sucht zu unterscheiden Bewegen Sie sich mehr Gesund essen heißt gesund leben. Essen Sie Obst und Gemüse und wenn Sie tierisches Fleisch essen, bevorzugen Sie Hochseefisch wegen der Omega-3-Fettsäuren, reduzieren Sie Ihren Konsum von tierischem Fett, meiden Sie Wurst und Frittierfette. Obst und Gemüse enthalten die lebenswichtigen Farbstoffe, Flavonoide und andere sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe Meiden Sie Alkohol und andere Drogen Nikotin vermeiden, senkt zwar die Blutfette, seine anderen Folgen sind jedoch eindeutig lebensverkürzend: Bronchialkrebs, Verkalkungen der Arterien. Nikotin fördert inneren Stress, auch, wenn Zigaretten & Co. häufig, zu entspannen, in der Zigarettenpause genossen werden.
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